Krankenhäuser in Dresden

Von solebtDresden

Heute möchten wir dir die verschiedenen Krankenhäuser, der unterschiedlichen Stadtteile aus Dresden, vorstellen. Wir hoffen zwar nicht das du sie aufsuchen musst, dennoch ist es immer gut zu wissen, wo sich im Notfall ein Krankenhaus in der Stadt befindet.

Wir packen dir immer die entsprechenden Links zu den Krankenhäusern an die jeweiligen Stellen, da eine Aufzählung der Krankheiten und Leiden die behandelt werden, schier zu komplex wäre.
Bei einem Notfall kannst du natürlich immer zu jedem Krankenhaus gehen.

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus

Die wohl bekannteste Klinik von Dresden, das Uniklinikum, liegt im Stadtteil „Johannstadt“ und du erreichst es am besten von der Haltestelle „Johannstadt“ mit den Buslinien 62 und 64.
Wenn man das Uniklinikum zum ersten mal betritt, hat man das Gefühl man befindet sich in einem eigenständigen kleinen Städtchen. Hier gibt es Unmengen an verschiedensten Gebäuden und das ganze Areal wird von einer Mauer umgeben.
Im Jahr 1815 wurde das Klinikum gegründet. Damals war es noch die Königlich Chirurgisch-Medicinische Akademie, welche den späteren namensgebenden Carl Gustav Carus als Professor beschäftigte.

Sehr interessant sind auch die Zahlen des Universitätsklinikums. Hier arbeiten rund 860 Ärzte und 1.860 Krankenschwestern und Pfleger. Ungefähr 2.000 Studenten sind ebenfalls im Uniklinikum aktiv. Es besitzt 1.295 Betten und hat 160 Plätze für die tagesklinische Behandlung von Patienten.
Das Klinikum ist das einzige Krankenhaus in Ostsachsen mit Maximalversorgung. Das heißt es deckt das gesamte Gebiet der modernen Medizin ab. Im Universitätsklinikum gibt es ganze 20 Kliniken und Polikliniken , 4 Institute und 10 interdisziplinäre Zentren. Die technische Ausstattung wird hier stets auf den neuesten Stand gehalten.

Auch in der jährlich stattfindenden Nacht der Wissenschaften kann man viele Dinge im Universitätsklinikum sich anschauen und bahnbrechende Neuerungen in der Medizin begutachten.
Insbesondere da auch die Forschung, seit der Neugründung der Dresdner Hochschulmedizin im Jahre 1993 große Fortschritte zu verzeichnen hat.
Im Rahmen der TU-Dresden gibt es hier natürlich auch reichliche Studienangebote. In den Lehrangeboten vermitteln Dozenten die unterschiedlichsten Disziplinen der Medizin und anderer Fakultäten. Durch entsprechende Praktika kommen die Studenten ebenfalls schnell in den Kontakt mit Patienten.

Für mehr Informationen schaust du am besten auf der Homepage des Uniklinikums vorbei.

Am Universitätsklinikum wird sehr viel geforscht!

Am Universitätsklinikum wird sehr viel geforscht!

Städtisches Klinikum

Das Städtische Klinikum befindet sich an 4 Standorten in Dresden.
So kannst du es in der Neustadt finden, wo du es am besten mit den Buslinien 70 und 80 von der Haltestelle „Krankenhaus Neustadt“ erreichst.
In den Städtischen Kliniken kümmern sich an die 3.000 Mitarbeiter um die 60.000 stationären sowie ca. 110.000 ambulante Patienten jedes Jahr. Auch das Städtische Klinikum ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität und eine fachlich geschätzte Ausbildungsstelle.
Weiterhin finden an den verschiedenen Standorten oft unterschiedliche Events, wie Konzerte, Kunstausstellungen und Informationsveranstaltungen statt.

Ein weiterer Standort ist im Stadtteil „Friedrichstadt“. Diesen erreichst du am besten mit der Straßenbahnlinie 10 und der Buslinie 94 von der Haltestelle „Krankenhaus Friedrichstadt“.
Das Krankenhaus Friedrichstadt wurde im Jahre 1849 gegründet. Bis heute hat es ungefähr 940 Betten und ca. 1.800 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Ursprünglich war das Krankenhaus das Palais des Grafen Marcolini, welches aufgrund der immer schwerer werdenden Zugänglichkeit von Krankenhäusern in Dresden, zum Stadtkrankenhaus umgebaut wurde. Schon seit 1892 engagierte sich das Krankenhaus in der praktischen Ausbildung von Ärzten/innen und ist seit 1996 akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität Dresden. Im Areal des Krankenhauses befindet sich der bekannte Neptunbrunnen.

Der dritte Standort befindet sich im Stadtteil „Weißer Hirsch“. Das Klinikum erreichst du am besten von der Haltestelle „Am Weißen Adler“ mit der Straßenbahnlinie 11.
Im Städtischen Klinikum gibt es ein interessantes Patientenmagazin mit jährlich 2 Ausgaben. Das aktuelle Magazin findest du hier.
Der letzte Standort ist im Stadtteil „Löbtau“ und diesen erreichst du am besten mit den Straßenbahnlinien 1 und 6 von der Haltestelle „Wernerstraße“.

Viele weitere interessante Punkte findest du auch auf ihrer Homepage.

Die Diakonissenanstalt

Die Diakonissenanstalt erreichst du am besten mit der Straßenbahnlinie 11 von der Haltestelle „Diakonissenkrankenhaus“ aus. Es befindet sich in der Äußeren Neustadt.
Die Diakonissenanstalt wurde 1844, von den vier adeligen Frauen von Brause, Baronin von Wirsing, Frau von Leipziger und der Gräfin Louise Charlotte Hohenthal-Königsbrück gegründet.
Im Jahr 1962 wurde die vom Krieg zerstörte Diakonissenhauskirche neu errichtet.
Das Krankenhaus bietet insgesamt 230 Betten und hat 440 Mitarbeiter, welche sich um die Patienten kümmern.
Die Diakonissenanstalt besitzt die einzige Hostienbäckerei Sachsens, welche seit 1866 Hostien für den evangelischen Gottesdienst backen. Diese sind nicht nur für Dresden, sondern werden in zahlreiche evangelische Kirchgemeinden in Sachsen verteilt. Bis 1939 wurden diese Hostien sogar nach Kanada und Südafrika verschickt.

Für weitere Informationen kannst du ihre Homepage besuchen!

Hostien wie sie auch in der Hostienbäckerei der Diakonissenanstalt gebacken werden.

Hostien wie sie auch in der Hostienbäckerei der Diakonissenanstalt gebacken werden.

Krankenhaus St. Joseph-Stift

Das Krankenhaus St. Joseph-Stift befindet sich wie auch das Uniklinikum im Stadtteil „Johannstadt“. Die Klinik erreichst du am besten mit den Straßenbahnlinien 4, 10 und 12 von der Haltestelle „Krankenhaus Sankt Joseph-Stift“.

Das Krankenhaus hat eine lange Geschichte. Bereits 1747 wurde von der Kurfürstin Maria Josepha ein katholisches Krankenstift gegründet, da römisch-katholischen Patienten der Besuch von protestantischen Krankenhäusern nicht mehr gestattet war. 1748 wurde das Krankenhaus mit der Kapelle des St. Michael erweitert. Nachdem diese im 2. Weltkrieg zerstört wurde, hat man die Kirche 1992 verändert neu aufgebaut. Heute ist sie Teil des Pflegeheims St. Michael.

Seit 2004 ist das Krankenhaus ein akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden. So übernimmt das Krankenhaus St. Joseph-Stift die praktische Ausbildung für die Bereiche Innere Medizin, Anästhesiologie/ Intensivmedizin, Chirurgie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe.
Insgesamt besteht das Areal des Krankenhauses aus 7 Gebäuden, dem Hauptgebäude, dem Funktionstrakt, dem Clara-Wolff-Haus, dem Ärztehaus, dem Cadolto-Gebäude, dem Elisabeth-Haus und dem Schwesternhaus.
Hier werden jährlich mehr als 36.000 Menschen aus der Region Dresden behandelt.

Das Krankenhaus St. Joseph-Stift hat einen sehr schönen Komplex.

Das Krankenhaus St. Joseph-Stift hat einen sehr schönen Komplex.

Besuche ihre Homepage wenn du mehr wissen möchtest.

St.-Marien-Krankenhaus

Das St.-Marien-Krankenhaus befindet sich ein wenig außerhalb, im Stadtteil Klotzsche. Dieses erreichst du am besten mit den Straßenbahnlinien 7 und 8 von der Haltestelle „Käthe-Kollwitz-Platz“. Von dort aus sind es noch wenige Minuten zu Fuß.
Das Krankenhaus wurde im Jahre 1945 als Chirurgie und Entbindungsklinik gegründet und entwickelte sich 1968 zu einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. 2004 wurde das Krankenhaus um einen Neubau erweitert, in welchem sich nun eine Klinik für Neurologie befindet.
Im St.-Marien-Krankenhaus stehen insgesamt 155 Betten zur Verfügung. Ungefähr 5.500 Patienten werden hier jährlich behandelt. 300 Mitarbeiter kümmern sich tagtäglich um die Patienten. Auch hier gibt es verschiedene Veranstaltungen, wie unter anderem Konzerte für die Patienten.

Auf der Homepage findest du viele weitere Informationen.

Wie du sehen kannst hat Dresden viele verschiedene Krankhäuser. Somit ist eine Ärztliche Versorgung stets gewährleistet.

Die Kommentarfunktion wurde geschlossen.