Die Wasserschlacht um Platz 2

Von Redaktion

15:00 Uhr am vergangenen Sonnabend hieß es nicht nur Anpfiff für die Goldhelme der Dresden Monarchs, sondern auch für monsunartigen Regen. Insgeheim hatte man sich schon gefreut, dass die harten Gegner aus dem hohen Norden, die Kiel Baltic Hurricanes, durch die Hitze in Dresdner Gefilden wenigstens einen kleinen Nachteil hätten – aber nichts da. Schotten auf, Regen raus, alle nass! Haben die Hurricanes das Wetter etwa mitgebracht? Die Frage ließ sich trotz Gesprächen mit der Kieler Seite nicht klären.

Dresden Monarchs © by BK-Foto (Birgit Krauch)

Dresden Monarchs © by BK-Foto (Birgit Krauch)

Trotz wetterbedingten Eingewöhnungsphase im ersten Quarter und der Führung der Hurricanes mit einem Touchdown, ließen sich die Dresden Monarchs nicht lang betteln und zeigten ihre Waffen. Jake Medlock, der neue Spielführer der Dresdner erzielte mit einem Lauf durch die Defense der Hurricanes den verdienten Ausgleich (natürlich nur mit dem Extrapunkt durch Jan Hilgenfeldt).

Der beginnende Schlagabtausch der zwei Konkurrenten wurde durch ein nasses Spielfeld, schlechte Sicht und glitschige Bälle kaum beeinflusst. Wie auch die Fans, die unbeirrt ihre Mannschaft anfeuerten, und damit sind auch die weitgereisten Kieler gemeint. Die erhoffte Abkühlung durch den Regen kam nicht, aber der erhoffte Sieg über die Kiel Baltic Hurricanes.

Und damit sind die Goldhelme der Dresden Monarchs wieder einen Schritt näher am zweiten Platz der GFL Nord. Und damit auch am verdienten Heimspiel zum Viertelfinale.

Autor: Linda Seemann

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